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Aufmaß

Aufmaß erstellen: Alle Infos rund um die Aufmaßerstellung als Architekt

Von
Matthäus Kerres
10.10.2025
Aufmaß erstellen als Architekt
von 300+ Planungsbüros empfohlen
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Was ist ein Aufmaß?

Ein Aufmaß im Bauwesen bezeichnet die exakte Vermessung und Dokumentation eines Bauwerks – und dafür gibt es zwei wesentliche Anwendungsgebiete:

  • Planung von Bauleistungen
  • Abrechnung von Bauleistungen

Warum ist ein Aufmaß im Bauwesen wichtig?

Ein präzises Aufmaß ist entscheidend für den reibungslosen Ablauf eines Bauprojekts. Fehlerhafte oder unvollständige Daten können zu erheblichen Kostenabweichungen führen.

Warum das Aufmaß für die Planung wichtig ist

  • Präzise Mengen- und Massenermittlung: Erfasst werden z. B. Wandflächen, Bodenplatten, Decken, Öffnungen und Sonderbauteile.
  • Sichere Materialplanung: Nur mit genauen Maßen können Mengen für Beton, Mauerwerk, Dämmung oder Fliesen korrekt berechnet werden.
  • Verlässliche Kostenschätzung: Die ermittelten Mengen fließen direkt in Leistungsverzeichnisse, Ausschreibungen und Budgetplanung ein.
  • Planungssicherheit: Ungenaue Maße führen zu Nachbestellungen, Bauverzögerungen und erhöhten Kosten.

Warum das Aufmaß für die Abrechnung wichtig ist

  • Exakte Mengen- und Leistungsverfolgung: Erfasst werden ausgeführte Arbeiten, z. B. Flächen, Längen, Volumen oder Einheiten.
  • Rechnungsprüfung: Auf Grundlage des Aufmaßes können Rechnungen objektiv kontrolliert und überprüft werden.
  • Vergütung nach VOB: Nur tatsächlich erbrachte Leistungen dürfen abgerechnet werden – das Aufmaß dient als rechtssicherer Nachweis.
  • Nachtragsmanagement: Abweichungen von Plan und Ausführung werden dokumentiert, sodass Nachträge korrekt bewertet werden können.

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Aufmaß nach Bauphase

Vor Baubeginn dient das Aufmaß zur Erfassung des Bestands, um eine exakte Planung zu ermöglichen. Während der Bauphase wiederum stellt es sicher, dass Umfang und Art der Arbeiten transparent und nachvollziehbar dokumentiert werden. 

Aufmaß in der Grundlagenermittlung

Das Aufmaß in der Planungsphase dient dazu, das Grundstück inklusive bestehender Gebäude präzise zu vermessen. Die gewonnenen Daten werden in Skizzen, CAD-Plänen oder BIM-Modellen verarbeitet. So entstehen genaue Grundlagen für:

  • Entwurfs- und Ausführungsplanung
  • Material- und Mengenermittlung
  • Kosten- und Zeitkalkulation

Aufmaß in der Objektüberwachung

Das Aufmaß in der Objektüberwachung dokumentiert die tatsächlich erbrachten Bauleistungen. Es geschieht während bzw. nach der Fertigstellung in Form eines Leistungsaufmaß als Grundlage für:

  • Rechnungsprüfung
  • Nachtragsmanagement
  • Vergütungsabrechnung nach VOB

Aufmaß gemäß VOB: Rechtliche Grundlagen

Wenn Bauverträge auf Grundlage der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen (VOB)  geschlossen werden, ist das Aufmaß verpflichtend anzuwenden. In der VOB Teil B (§2 und §14) heißt es: „Abgerechnet werden nur die tatsächlich ausgeführten Leistungen.“

Das Aufmaß dient als zugrunde liegende Dokumentation für den sogenannten Einheitspreisvertrag. Deshalb wird empfohlen, dass Auftragnehmer und Bauherren ein gemeinsames Aufmaß nehmen, um eine Nachvollziehbarkeit seitens der Auftraggeber zu gewährleisten.

Die Bauabnahme (§12 VOB/B) ist wiederum separat geregelt. Allerdings bietet es sich in der Praxis an, Aufmaß und Abnahme eng aufeinander abzustimmen – wobei sie getrennt und sorgfältig dokumentiert werden müssen.

Wer erstellt das Aufmaß?

Ein Aufmaß sollte immer von fachlich qualifizierten Personen durchgeführt werden. In der Regel übernimmt es das verantwortliche Planungsbüro bzw. die verantwortliche Bauleitung – wobei es auch VermessungstechnikerInnen gibt, die sich auf das Aufmaß spezialisieren.

Idealerweise sind sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmer in den Prozess eingebunden; zur Aufmaßprüfung, um ein möglichst genaues Ergebnis zu gewährleisten.

Aufgaben des Architekten beim Aufmaß

  • Erfassung des Bestands: Der Architekt nimmt das Gebäude vor Ort genau unter die Lupe, um sämtliche Maße von Wänden, Deckenhöhen etc. zu bestimmen. 
  • Grundlage für die Planung: Die gesammelten Daten bilden die Basis für alle weiteren architektonischen Schritte, etwa die Entwurfsplanung.
  • Dokumentation: Ein Aufmaß hält den aktuellen Zustand des Gebäudes fest. Gleichzeitig lassen sich eventuelle Mängel oder Besonderheiten protokollieren.
  • Kostenberechnung: Dank der genauen Messwerte lassen sich die Kosten für geplante Bauarbeiten zuverlässig kalkulieren.
  • Abstimmung mit Fachplanern: Im Rahmen der Vorplanung (Leistungsphase 2) erfolgt die Koordination der Aufmaß-Ergebnisse mit anderen Fachplanern.

Wie genau muss das Aufmaß sein?

Je präziser das Aufmaß, desto verlässlicher die Kosten- und Mengenermittlung. Allerdings gibt es Faktoren, die die Genauigkeit beeinflussen:

  • Art und Umfang des Bauwerks
  • verwendete Messinstrumente (z. B. Laser, Tachymeter, 3D-Scanner)
  • Anforderungen des Auftraggebers
  • Umfeldbedingungen (z. B. Zugänglichkeit, Lichtverhältnisse)

In der Regel wird eine Toleranz von ± 5 mm akzeptiert.

Was kostet das Aufmaß?

Die Kosten für eine Aufmaßnahme hängen davon ab, ob das verantwortliche Planungsbüro nach der HOAI arbeitet oder nicht. 

  • Ohne HOAI: Die Kosten für ein Aufmaß werden nach dem tatsächlichen Zeitaufwand berechnet, inklusive An- und Abfahrt, Vermessung vor Ort und Erstellung von Plänen.
  • Nach HOAI: In der Grundlagenermittlung (LPH 1) wird das Aufmaß als besondere Leistung auf Stundenbasis abgerechnet, während es in der Objektüberwachung (LPH 8) als Grundleistung im Honorar enthalten ist.

Schritt-für-Schritt: Wie erstellt man ein Aufmaß?

Ein strukturiertes Vorgehen stellt sicher, dass alle relevanten Daten vollständig und nachvollziehbar erfasst werden.

1. Begehung vor Ort

Die Begehung der Baustelle für das Aufmaß dient dazu, alle relevanten Bereiche des Bauwerks oder der Baustelle zu erfassen. Besonderheiten wie Schächte, Nischen oder unregelmäßige Bauteile müssen frühzeitig dokumentiert werden.

Tipps:

  • Alle Räume, Wände, Decken, Böden und Öffnungen aufnehmen
  • Auffälligkeiten wie Unebenheiten, Schächte oder Aussparungen markieren
  • Skizzen oder Fotos zur Ergänzung der Messdaten verwenden

2. Messung durchführen

Die Messung erfasst exakte Abstände, Höhen und Geometrien. Je nach Projektgröße kommen klassische Messgeräte oder digitale Verfahren zum Einsatz.

Tipps:

  • Laserentfernungsmesser, Tachymeter oder Zollstock einsetzen
  • Bei komplexen Gebäuden 3D-Laserscanner oder digitale Messsysteme nutzen
  • Wiederholungsmessungen bei kritischen Bauteilen durchführen

3. Daten dokumentieren

Für ein professionelles Aufmaß ist es wichtig, alle erfassten Maße und Besonderheiten systematisch und nachvollziehbar festzuhalten.

Tipps:

  • Messwerte in Tabellen, Aufmaßblätter oder digitale Software übertragen
  • Eindeutige Referenzen wie Raumnummern oder Achsen verwenden
  • Besonderheiten klar beschreiben (z. B. Nischen, Aussparungen)

4. Referenzen und Bezeichnungen anlegen

Eine klare Kennzeichnung von Messpunkten, Bauteilen und Positionen erleichtert die spätere Nutzung der Daten für Planung oder Abrechnung.

Tipps:

  • Räume, Wände oder Bauteile eindeutig benennen
  • Querverweise zu Plänen, Fotos oder Skizzen erstellen
  • Einheitliche Bezeichnungen über das gesamte Projekt hinweg verwenden

5. Zeitpunkt beachten

Das Aufmaß zur Abrechnung sollte zeitnah – also zum Start der Planung sowie nach Fertigstellung der Teilleistungen erfolgen – um Abweichungen sofort zu erkennen.

Tipps:

  • Aufmaß möglichst direkt nach Abschluss einzelner Arbeiten erstellen
  • Änderungen oder Nacharbeiten zeitnah einpflegen
  • Digital erfasste Daten sofort sichern und übertragen

6. Kontrolle und Abgleich

Nach der Erfassung müssen alle Daten auf Richtigkeit und Plausibilität geprüft werden.

Tipps:

  • Nachmessungen kritischer Punkte durchführen
  • Vergleich mit Plänen, Leistungsverzeichnissen oder BIM-Modellen
  • Abweichungen dokumentieren und korrigieren

7. Gemeinsame Freigabe

Die Freigabe durch alle Beteiligten stellt sicher, dass das Aufmaß als verbindliche Grundlage für Abrechnung oder Planung dient.

Tipps:

  • Auftraggeber und Auftragnehmer prüfen und bestätigen das Aufmaß
  • Digitale Signaturen oder Protokolle verwenden
  • Sicherstellen, dass alle Projektbeteiligten Zugriff auf die finalen Daten haben

Aufmaß erstellen: analog oder digital?

Viele Planungsbüros nutzen noch analoge Methoden, bei denen Maße manuell in Tabellen oder auf Plänen notiert werden. Allerdings kostet das viel Zeit, ist bei Ablese- oder Schreibfehlern sehr fehleranfällig und schwieriger nachzuvollziehen bei Änderungen.

Ein digitales Aufmaß ist deutlich effizienter für die Planung und Ausführung.

Digitales Aufmaß erstellen

Immer mehr Architekturbüros erledigen ihr Aufmaß digital über Apps oder spezielle Software, was die Erfassung und Weiterverarbeitung der Daten erheblich erleichtert.

Aufmaß-Apps bieten eine Reihe praktischer Funktionen:

  • Digitale Ablage: Messungen werden digital eingetragen – mit Fotos als visuelle Stütze –, um Fehlerquellen zu vermeiden und die Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten.
  • Digitale Berechnungen: Automatische Massen- und Mengenermittlungen beschleunigen das Aufmaß und reduzieren Berechnungsfehler.
  • Digitale Referenzierung: Räume, Bauteile und Messpunkte können eindeutig benannt und mit Plänen oder Skizzen verknüpft werden.
  • Schnittstellen zu AVA- und CAD-Software: Die erfassten Messdaten lassen sich direkt in gängige Software für z. B. Rechnungsprüfung übertragen.
  • Integrierte Checklisten: Aufmaß-Software stellt in der Regel sicher, dass alle relevanten Maße und Daten korrekt erfasst werden.
  • Echtzeit-Aktualisierung: Änderungen können sofort eingepflegt werden, sodass alle Projektbeteiligten jederzeit auf die aktuellen Daten zugreifen können.
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