Die Anforderungen an Architektur- und Ingenieurbüros sind drastisch gestiegen. Während die Projekte immer komplexer werden, wächst auch der administrative Aufwand – zumal die Profitabilität jederzeit ersichtlich sein muss.
Controlling-Software wie Kobold Control sind in Architektur- und Ingenieurbüros stark verbreitet. Vergleichbare Programme gibt es zuhauf; so bietet auch Compa Controlling Funktionen zur wirtschaftlichen Steuerung. Ein Vergleich zeigt, worin sich die Programme unterscheiden.
{{cta-time_tracking}}
Kobold Control im Überblick
Kobold ist eine reine Controlling-Software und richtet sich besonders an Büros, die viele parallele Projekte steuern und ihre Kennzahlen im Griff haben wollen. Das System ist modular aufgebaut – wer mehr Funktionen braucht, bucht diese einfach dazu.
Zu den Kernfunktionen gehören die Zeiterfassung, Angebots- und Rechnungsstellung sowie Ressourcen- und Kapazitätsplanung. Darüber hinaus sind auch das Customer Relationship Management, Dokumentenmanagement sowie Liquiditätsplanung abbildbar.
Die Komplexität bringt allerdings auch eine gewisse Einstiegshürde mit sich. Für viele Büros gehört eine Einführung per Webinar oder Schulung deshalb zum Startpaket dazu. Die Software lässt sich in der eigenen Cloud und/oder auf dem unternehmenseigenen Server nutzen.
Was kostet Kobold?
Kobold bietet zwei verschiedene Lizenzmodelle an: ‘Kobold Control Business’ mit den grundlegenden Controlling-Funktionen sowie ‘Kobold Control Enterprise’, was speziell für die Ressourcen- und Finanzplanung konzipiert ist. Ersteres eignet sich für kleine und flexible Unternehmen, letzteres ist auf große Planungsbüros ausgerichtet.
Beide Modelle gibt es als Miet- und Kaufoption. Preise werden auf Anfrage mitgeteilt, abhängig von den Bedürfnissen und der Größe des Büros.
Compa Controlling - Kobold Software Alternative
Wie Kobold bietet auch Compa Controlling für Architektur- und Ingenieurbüros; und darüber hinaus auch Funktionen zur Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung. So können Planungsbüros, die in den HOAI Leistungsphasen 1-9 arbeiten, ihren gesamten administrativen Prozess dort abbilden.
Die Bedienung ist bewusst schlank gehalten, ohne auf wichtige Funktionen zu verzichten. Honorarangebote (gemäß HOAI, pauschal oder Stunden), Honorarrechnungen (inklusive E-Rechnung) und Zeiterfassung greifen nahtlos ineinander. Besonders hilfreich: Alle Daten – von Stundenlisten bis HOAI-Beilagen – lassen sich automatisch in eine Rechnung übernehmen.

Auf dem Dashboard sind alle Projekte sichtbar mit beauftragten Honorar, bereits abgerechneter Beträge sowie erfassten Stunden. Zudem werden neue Features anhand von Kundenfeedback laufend ergänzt. Ganz neu sind zum Beispiel die RifT-Tabellen in Honorarangeboten oder Nachlässe auf einzelne Leistungsbilder. So lässt sich die Wirtschaftlichkeit des Büros optimal steuern.
Als vollständig cloudbasierte Softwarelösung funktioniert Compa auf allen Betriebssystemen, ohne Installation. Der Fokus liegt auf einer intuitiven Benutzeroberfläche, weshalb Schulungen nicht notwendig sind.
Was kostet Compa Controlling?
Compa verfolgt ein nutzerbasiertes Abo-System, das insbesondere für kleine bis mittlere Büros attraktiv ist. Es kostet 59 Euro / NutzerIn / Monat (netto, bei jährlicher Abrechnung) und ist jederzeit kündbar. Zusätzliche Lizenzen für NutzerInnen, die nur Zeiten erfassen müssen, sind für 13 Euro erhältlich.
Compa vs. Kobold: Controlling Software für ArchitektInnen im Vergleich
Welche Controlling-Software die richtige Lösung ist, hängt von der Größe und vor allem den Anforderungen des Büros ab.
Kobold überzeugt mit Tiefe und Anpassungsfähigkeit, ist aber nur dann stark, wenn Zeit und Ressourcen für eine gezielte Einführung vorhanden sind. Die Software richtet sich an Büros mit einem hohen Anspruch an Datenanalyse und Controlling.
Compa hingegen bringt Projekte direkt ins Laufen. Weniger Setup, weniger Schulung und mehr Klarheit im Tagesgeschäft. Besonders für Büros, die schnell eine verlässliche Lösung ohne technisches Wirrwarr brauchen, bietet Compa einen spürbaren Vorteil.
Ein letzter Hinweis: Beide Softwarelösungen bieten eine kostenlose Testversion an. Bei Compa ist der Account in wenigen Minuten erstellt, bei Kobold ist eine Einweisung notwendig. Der Support läuft bei Kobold primär über ein Ticketsystem, während Compa per E-Mail, Telefon und Chat erreichbar ist.
Fazit: Klarer Überblick oder maximale Tiefe?
Wer sein Büro effizient organisieren will, findet mit Compa eine überzeugende Software, die sich auf das Wesentliche konzentriert: intuitiv und leistungsstark. Büros, die ein ausgefeiltes Controlling-System benötigen, können von der Modularität und Tiefe von Kobold profitieren – obwohl der Einstieg mehr Zeit und Vorbereitung erfordert.

Schließe dich den 2.000+ der innovativsten Deutschen Architekturbüros an und nutze Compa als single-source-of-truth für Projektkosten.
browserbasiert - ohne Installation auf MacOS und Windows arbeiten